„Drei backen, einer spült“
Liebe Hohensteiner,
heute gibt es eine kleine Weihnachtsgeschichte für euch. Die Geschichte heißt „Drei backen, einer spült“, geschrieben von Sabine Rahn aus dem Buch „24 Tage bis Weihnachten“ von Janne Poelz.
Nehmt euch ein bisschen Zeit, macht es euch gemütlich und habt Spaß mit der Geschichte.
„Du Mama, dürfen wir Plätzchen backen?“, fragt Leif. Leif hat seine Freunde Christine und Anton mitgebracht. „Wir können das auch ganz alleine. Du brauchst gar nichts zu machen“, verspricht Leif. „Und ich muss hinterher nicht aufräumen?“, fragt Mama. „Du doch nicht!“, sagt Leif. „Natürlich nicht!“, sagen Anton und Christine. „Na gut“, meint Leifs Mama und stellt alle Zutaten auf den Tisch: Zucker, Mehl, Eier, Butter, gemahlene Mandeln und geriebene Schokolade. „Wenn ihr nicht braucht, ich bin im Wohnzimmer“, sagt Leifs Mama.
Leif, Christine und Anton wiegen erst alle Zutaten ab. Dazu brauchen sie viele Teller und Schüsseln. Sie machen zwei verschiedene Teige, einen weißen mit Mandeln und einen dunklen mit Schokolade. Die drei rühren, Kneten und rollen. Das Ausstechen macht am meisten Spaß. Leifs Mama kommt immer nur, um die Bleche aus dem Ofen zu holen. Als sie das letzte Blech aus dem Ofen rausholt, sagt Leif: „Jetzt gehen wir noch ein bisschen spielen.“
„Und wer räumt hier auf?“, fragt Mama empört. „Papa“, sagt Leif und grinst. „Ich habe gestern beim Malefiz gewonnen und durfte mir etwas wünschen: dass Papa einmal für mich aufräumt!“
Das war auch schon die Geschichte. Hoffentlich hat sie euch gefallen.
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde