„Wo ist Rudolph“

„Wo ist Rudolph“

Liebe Hohensteiner,


heute gibt es eine weitere Weihnachtsgeschichte für euch.


Sie heißt „Wo ist Rudolph“ und wurde auf www.grundschule-arbeitsblätter.de veröffentlicht.


Nun macht es euch wieder gemütlich und nehmt euch etwas Zeit für die Geschichte…


Der Weihnachtsmann rannte wie wild im Stall der Rentiere herum. Immer wieder begann er zu zählen, aber eigentlich war er sich sicher. Eines fehlte. Rudolph war verschwunden. Die anderen Rentiere wussten nicht, was passiert war. Keines hatte gesehen, dass Rudolph weggegangen war. Der Weihnachtsmann war verzweifelt. Er schickte seine Rentiere nach draußen, um sich den Stall genauer anzusehen. Da, zwischen zwei Haufen von Stroh, da war etwas. Es war rot. Der Weihnachtsmann hoffte, es könnte Rudolphs Nase sein und dass der sich nur versteckt hätte. Doch als er hinging, stellte er fest, dass es nicht Rudolphs Nase war. Es sah mehr nach einem getrockneten Blutfleck aus. Dem Weihnachtsmann wurde übel. Er hatte Angst um Rudolph. Er durchsuchte den ganzen Stall nach Flecken. Kurz vor dem Tor entdeckte er einen weiteren. Ein grausamer Gedanke kam dem Weihnachtsmann in den Sinn. Hatte jemand Rudolph verletzt und ihn dann aus dem Stall gezogen? Er musste sich auf die Suche machen. Die Rentiere des Weihnachtsmanns waren einverstanden. Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach Blutflecken, die sie zu Rudolph führen würden. Am späten Abend entdeckten sie etwas. „Hier ist er“, schrie Dasher. Sofort eilte der Weihnachtsmann herbei. Rudolph lag zusammengekauert in einem Gebüsch und bewegte sich nicht. „RUDOLPH“, schrie der Weihnachtsmann voller Angst. Rudolph wachte auf. „Was ist denn los?“ „Zum Glück lebst du noch“, stellte der Weihnachtsmann erleichtert fest. „Was, aber wieso? Mir geht es gut“, sagte Rudolph, der noch immer nicht ganz wach war. „Das Blut, du musst verletzt sein“, begann der Weihnachtsmann wieder. „Blut? Aber nein“, lachte Rudolph, „ich bin erkältet und muss ständig niesen. Deshalb bin ich aus dem Stall gegangen. Die anderen sollen nicht auch krank werden.“ Der Weihnachtsmann schmunzelte und nahm, sichtlich erleichtert, Rudolph in die Arme. „Oh, du alte Rotznase.“ Alle lachten.


Das wars mit der Geschichte für heute. Wir hoffen, dass sie euch gefallen hat.


Gut Pfad,


Eure Leiterrunde

annal

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