Weihnachtsquiz
Hallo liebe Hohensteiner,
heute haben wir ein kleines Weihnachtsquiz für euch vorbereitet.
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim rätseln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Hallo liebe Hohensteiner,
heute haben wir ein kleines Weihnachtsquiz für euch vorbereitet.
Wir wünschen euch viel Spaß und Erfolg beim rätseln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Hallo liebe Hohensteiner,
heute haben wir ein Suchwortgitter für euch vorbereitet.
Dieses findet ihr im Anhang dieses Türchens.
Wir wünschen euch viel Spaß beim rätseln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Liebe Hohensteiner,
heute gibt es eine weitere Weihnachtsgeschichte für euch.
Sie heißt „Wo ist Rudolph“ und wurde auf www.grundschule-arbeitsblätter.de veröffentlicht.
Nun macht es euch wieder gemütlich und nehmt euch etwas Zeit für die Geschichte…
Der Weihnachtsmann rannte wie wild im Stall der Rentiere herum. Immer wieder begann er zu zählen, aber eigentlich war er sich sicher. Eines fehlte. Rudolph war verschwunden. Die anderen Rentiere wussten nicht, was passiert war. Keines hatte gesehen, dass Rudolph weggegangen war. Der Weihnachtsmann war verzweifelt. Er schickte seine Rentiere nach draußen, um sich den Stall genauer anzusehen. Da, zwischen zwei Haufen von Stroh, da war etwas. Es war rot. Der Weihnachtsmann hoffte, es könnte Rudolphs Nase sein und dass der sich nur versteckt hätte. Doch als er hinging, stellte er fest, dass es nicht Rudolphs Nase war. Es sah mehr nach einem getrockneten Blutfleck aus. Dem Weihnachtsmann wurde übel. Er hatte Angst um Rudolph. Er durchsuchte den ganzen Stall nach Flecken. Kurz vor dem Tor entdeckte er einen weiteren. Ein grausamer Gedanke kam dem Weihnachtsmann in den Sinn. Hatte jemand Rudolph verletzt und ihn dann aus dem Stall gezogen? Er musste sich auf die Suche machen. Die Rentiere des Weihnachtsmanns waren einverstanden. Gemeinsam machten sie sich auf die Suche nach Blutflecken, die sie zu Rudolph führen würden. Am späten Abend entdeckten sie etwas. „Hier ist er“, schrie Dasher. Sofort eilte der Weihnachtsmann herbei. Rudolph lag zusammengekauert in einem Gebüsch und bewegte sich nicht. „RUDOLPH“, schrie der Weihnachtsmann voller Angst. Rudolph wachte auf. „Was ist denn los?“ „Zum Glück lebst du noch“, stellte der Weihnachtsmann erleichtert fest. „Was, aber wieso? Mir geht es gut“, sagte Rudolph, der noch immer nicht ganz wach war. „Das Blut, du musst verletzt sein“, begann der Weihnachtsmann wieder. „Blut? Aber nein“, lachte Rudolph, „ich bin erkältet und muss ständig niesen. Deshalb bin ich aus dem Stall gegangen. Die anderen sollen nicht auch krank werden.“ Der Weihnachtsmann schmunzelte und nahm, sichtlich erleichtert, Rudolph in die Arme. „Oh, du alte Rotznase.“ Alle lachten.
Das wars mit der Geschichte für heute. Wir hoffen, dass sie euch gefallen hat.
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Hallo liebe Hohensteiner,
heute haben wir wieder eine Bastelidee für euch und zwar wie ihr Weihnachtskarten selbst machen könnt.
Dafür braucht ihr :
-schwarzen Fotokarton (für den Schneemann) oder normales Papier/bzw Karton (er sollte nur so dick sein, dass die Farbe ihn nicht durchweicht)
-Fingerfarbe in verschiedenen Farben
-Filzstifte, am besten wasserfest oder permanent
-einen Bleistift
Anleitung:
Zuerst müsst ihr den Karton bzw. das Papier in Kartengröße zurecht schneiden (am besten mit den Maßen 22cmx15.5 cm) und ihn dann in der Häflte falten, damit eine Klappkarte entsteht.
Danach müsst ihr euch für ein Motiv entscheiden :
Schneemann
Zeichnet nun den Umriss eines Schneemanns mit Bleistift auf die Kartenvorderseite.
Druckt nun mit weißer Fingerfarbe mit dem Finger oder einem kleinen runden Gegenstand lauter Tupfen entlang des Schneemannumrisses und danach den gesamten Schneemann mit Tupfen.
Tupft im Anschluss weiße Schneeflocken auf die Karte und lasst die Karte danach trocknen.
Sobald die Farbe getrocknet ist, könnt ihr noch auf dem selben Weg den Besen, den Hut, die Nase und das Gesicht mit anderen Farben tupfen.
Rentiere
Tupft mit brauner (oder einer anderen Farbe) Farbe mithilfe eures Fingers mehrere Fingerabdrücke auf die Karte. Lasst die Karte nun trocknen. Sobald die Karte getrocknet ist, könnt ihr noch mit Filzstiften Nase, Augen und Geweih malen.
Weihnachtsbaum
Tupft mit brauner Farbe unten in der Mitte der Karte vier Punkte nach oben/horizontal.
Danach tupft in grüner Farbe verschieden lange Reihen von unten nach oben, wobei jede Reihe kürzer als die vorherige ist. Am Ende könnt ihr noch in verschiedenen Farben Weihnachtskugeln tupfen,
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachbasteln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Liebe Hohensteiner,
heute gibt es wieder eine Geschichte.
Sie heißt „Das Weihnachtszauberlicht“, geschrieben von Elke Bräunling und auf Elkes Kindergeschichten im Internet veröffentlicht.
Macht es euch gemütlich und nehmt euch Zeit, die Geschichte zu lesen…
Weihnachtsgeschichte für Kinder – Pia und Pit träumen einen Besuch beim Weihnachtsmann und seinen Zwergen, während sie am Heiligabend auf die Bescherung warten
Es wird schon früh dunkel, doch der Himmel ist sternenklar. Pia und Pit sitzen am Fenster und betrachten das Sternengefunkel. Sie sind ein wenig aufgeregt. Es ist nämlich Heiligabend, und die Beiden können es nicht mehr erwarten, dass der Weihnachtsmann nun endlich kommt.
Pia seufzt. ”Eigentlich müsste er längst unterwegs sein. Wenn er auf der ganzen Welt die Kinder besuchen will, ist das doch eine weite Reise, oder?”
”Stimmt”, sagt Pit. ”Bestimmt reitet er auf seinem Schlitten längst über den Himmel.” Er reckt den Hals und schaut angestrengt in den Nordhimmel. ”Ein bisschen heller ist es da”, meint er.
”Vielleicht packt der Weihnachtsmann gerade seinen Schlitten?”, überlegt Pia. Sie geht in Papas Arbeitszimmer und holt das große Fernglas. ”Vielleicht sehen wir nun den Weihnachtsmann?”
Pit lacht, doch dann schaut auch er wie gebannt durch das Glas in den Nordhimmel.
Es wird kalt, und plötzlich stehen Pia und Pit vor einem verschneiten Haus inmitten einer fröhlichen Wichtelschar. Und kommt da nicht auch der Weihnachtsmann durch den Schnee gestapft? Die Kinder reiben sich die Augen. Ja, er ist es.
”Schön, dass ihr mich heute besucht”, sagt er und seine Augenfältchen lachen. ”Der Schlitten ist gepackt. Nun fehlt nur noch das Weihnachtszauberlicht.”
”Was für ein Licht?”, fragt Pia.
”Lasst euch überraschen”, sagt der Weihnachtsmann.
Ein Wichtel eilt herbei. „Weihnachtsmann! Wir sind bereit!“
„Auf! Auf! Los! Los!“, meckern weitere Wichtelstimmen. „Es ist so weit!“
Und ehe der Weihnachtsmann etwas sagen kann, machen sich die Wichtel auf den Weg. In einer langen Reihe stampfen sie einer hinter dem anderen durch den tiefen Schnee bergan.
„Wohin gehen sie?“, fragt Pit.
„Zum Bärenhöhlenfelsen“, erklärt der Weihnachtsmann.
„Oh!“, staunt Pia. „Gibt es da Bären?“
„Nein, nein! Der große Zauberer lebt dort. Er leiht den Wichteln heute, am Tag der scheidenden Sonne, seinen großen Zauberkessel. Den stellen die Wichtel auf einen Holzstapel in den Schnee, und wenn die letzten Strahlen der Wintersonne aufblitzen, entzündet sich mit der Kraft des Zaubers ein riesiges Feuer, dessen Schein so hell erstrahlt, dass man es am ganzen Nordhimmel funkeln sieht. Polarlicht nennen es die Menschen. Für mich aber ist dieses Licht das Zeichen zum Aufbruch. Nun muss ich mich sputen, um pünktlich zum Weihnachtsfest bei den Kindern zu sein.“
„Toll!“ Andächtig starren Pia und Pit zum Himmel.
Da! Ein Flimmern. Es wird hell und heller, und wie von Zauberhand blitzt auf einmal ein Lichtstreifen am Winterhimmel auf.
„Das Polarlicht! Hurra! Es ist da!“, freuen sich Pia und Pit.
Der Weihnachtsmann aber blickt nicht so glücklich drein.
„Nun muss ich mein gemütliches Heim verlassen und auf die Reise um die Welt gehen. Viele Kinder warten auf mich. Ach, und ich habe immer Angst, ich könnte ein Kind vergessen.“
Der Weihnachtsmann stöhnt ein wenig. „Was für ein Stress!“
Pia und Pit lachen. ”Pass auf, dass du uns nicht vergisst!”, sagt Pit.
Da lächelt der Weihnachtsmann. ”Undenkbar wäre das. Doch nun muss ich los. Auf Wiedersehen und bis bald!”
”Ja, bis bald!”, ruft Pit dem Weihnachtsmann, der bereits im Schlitten Platz nimmt, hinterher.
Und Pia sagt leise: ”Bis ganz bald, bitte. Warten ist nämlich soooo gemein.”
”Was ist gemein?”, hören die beiden da Mamas Stimme fragen.
Mama? Wo kommt sie denn her? Wie aus einem Traum erwachend sehen sie Mama, die mit einem Teller Weihnachtsplätzchen ins Zimmer kommt, entgegen.
”Wir haben das Winter-Weihnachts-Zauberlicht gesehen“, sagt Pit.
”Und den Weihnachtsmann“, fügt Pia hinzu.
”Ich verstehe.” Mama lächelt. ”Ihr hattet einen Weihnachtstraum?”
”Nein.” Pia reicht Mama das Fernglas. ”Sieh selbst! Ganz hell ist der Himmel im Norden, und das heißt, dass der Weihnachtsmann bald kommt.”
Na ja, so recht glauben kann Mama nicht, was Pia und Pit erzählen, doch es stimmt, im Norden leuchtet der Himmel heute wirklich etwas heller.
Das war es mit der Geschichte für heute. Wir hoffen, dass sie euch gefallen hat.
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Liebe Hohensteiner,
Heute haben wir für euch ein Rezept für superleckere Rentier Cookies.
Das Rezept reicht für zwei Bleche
Dafür braucht ihr :
-160 g Butter
-55 g Zucker
-135 g braunen Zucker
-eine Packung Vanillezucker
-ein Ei -270 g Mehl
-ein EL Backkakao
-eine Packung Puddingpulver Schokolade
-ein TL Backpulver
-ein TL Zimt
-optional ein TL Spekulatiusgewürz
-ein halber TL Salz -100 g Vollmilchschokoladentropfen
-etwas zum dekorieren (z.B kleine Salzbrezeln, M&M´s,Zuckeraugen)
Zubereitung :
Zuerst gebt ihr die Butter, den Zucker, den braunen Zucker und den Vanillezucker in eine Schüssel und rührt, bis der Teig cremig ist. Alternativ könnt ihr auch einen Mixer benutzen. Dann gebt ihr das Ei hinzu und rührt weiter. In einer zweiten Schüssel mischt ihr nun das Mehl, den Kakao, das Puddingpulver, das Backpulver, den Zimt, das Spekulatiusgewürz und das Salz und verknetet es nun mit den restlichen Zutaten (aus der ersten Schüssel). Nun mischt ihr die Vollmichschokoladentropfen unter und lasst den Teig abgedeckt für eine Stunde ruhen. Im Anschluss heizt ihr den Ofen auf 175° C (Ober- und Unterhitze) vor. Aus dem Teig formt ihr nun walnussgroße Kugeln und drückt sie auf dem Backblech, was ihr vorher mit Backpapier belegt, etwas flach. Achtet dabei darauf, dass ihr genügend Platz zwischen den Keksen habt. Lasst die Kekse für fünf Minuten backen und nehmt sie dann zum dekorieren heraus. Ihr könnt zum Beispiel je zwei Salzbretzeln als Geweih, zwei Zuckeraugen und ein M&M als Nase für eurer Rentier benutzen. Danach die Kekse für sechs weitere Minuten im Ofen backen und dann auskühlen lassen.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Liebe Hohensteiner,
heute haben wir wieder eine Weihnachtsgeschichte für euch.
Sie heißt „Mit dem Herzen sehen“ und ist von Christine Sinnwell-Backes geschrieben und auf www.littleredtemptations.com veröffentlicht worden.
Macht es euch gemütlich und nehmt euch etwas Zeit für die Geschichte…
Unter tausend Kleiderschichten begraben, saß er vor dem Kaufhaus. Seine schmutzige Hand umklammerte einen Pappbecher und hin und wieder klapperte eine Münze hinein, die ihm ein eiliger Passant im Vorbeihasten hinwarf.
Sein Gesicht war von Furchen durchzogen, Spuren eines Lebens in dem es tiefe Täler gegeben hatte. Dreckig waren Kleider, Haare und Haut und wer ihm zu nahe kam, wurde von seinem Geruch schnell wieder auf Abstand gehalten. Doch allzu viele waren es nicht, die nahe genug an ihn heran traten um den Gestank wahrzunehmen.
Es war ein kalter Dezemberabend und die Menschen hasteten auf der Suche nach Konsum und Geschenken – was im Grunde auch das Gleiche war – durch die Geschäfte der Einkaufspassage vor der er kauerte.
Ihm war kalt und auch seine Kleiderschichten konnte die klirrende Dezemberkälte nicht davon abhalten ihm tief in die Knochen zu dringen.
Wenn die Menschen ihn wahrnahmen sahen sie einen Bettler, einen Penner, Obdachlosen oder Verwahrlosten auf dem Boden kauern. Einen Schnorrer oder Schmarotzer wurde er gelegentlich auch genannt. Und er selbst hatte keinen besseren Namen für sich. Was er einmal gewesen war, wer er einmal gewesen war, schien unwichtig geworden zu sein.
Wann ihn zum letzten Mal jemand mit seinem Namen angesprochen hatte, konnte er nicht mehr sagen. Was waren schon Namen, dachte er, in einem Moment der Trübsal.
Das Leben hatte ihm übel mitgespielt und irgendwann hatte er die Kraft für die großen und kleinen Spielchen verloren und hatte aufgegeben. Langsam, Stück für Stück, war das Leben, das er einst besessen hatte weggebrochen und mit seiner Wohnung, seinen Freunden und seiner Familie war irgendwann auch sein Name und seine Würde verschwunden.
Nun war er der Penner, der Alte, der Zottelbart der immer an dieser Stelle saß und bettelte. Vorsichtig pustete er in seine Hände um sie ein wenig aufzuwärmen. Da bemerkte er ein kleines Kind das einige Meter von ihm entfernt stand und ihn anstarrte.
So bewusst hatte ihn schon lange niemand mehr betrachtet und plötzlich schämte er sich für den Anblick den er bieten musste. Nachdenklich legte das Kind den Kopf schief und schien intensiv nachzudenken. Dann zupfte es seine Mutter an der Hand und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Nun starrte auch sie ihn an. Ihr Blick musterte ihn abwertend. Dann ging die geflüsterte Unterhaltung unterbrochen von gelegentlichen Seitenblicken auf ihn weiter. Die Mimik der Frau veränderte sich während des Gespräches und wurde weicher.
Schließlich kamen die Beiden Hand in Hand zu ihm. „Weißt du,“ sprach das Kind ihn an. „Ich darf mir heute etwas aussuchen.“ Der Alte nickte und murmelte: „Lass mich raten: du hast bestimmt ganz viele Wünsche.“ Das Kind nickte. „Du auch?“ Nachdenklich sah der Alte das Kind an. Ob er Wünsche hatte? Abends eine Schlafmöglichkeit die halbwegs warm war, genug Geld um nicht zu hungern. An größere Dinge wagte er nicht zu denken. Abwartend sah das Kind ihn an. Um es nicht hinzuhalten, murmelte er: „Ein heißer Kaffee und ein warmer Ort zum Schlafen. Mehr brauche ich nicht.“
Das Kind lächelte ihn an und warf ihm eine Münze in den Becher. Dann folgte es seiner Mutter ins Kaufhaus.
Lange blickte der Alte dem Kind nach. Ohne es zu wissen, hatte es ihm ein Geschenk gemacht. Es hatte ihn wahrgenommen. Unter all dem Dreck hatte es einen Menschen erkannt.
Eine Stunde mochte vergangen sein und noch immer dachte der Alte an das Kind. Da tippte ihm plötzlich jemand auf die Schulter. Da stand es wieder, voll beladen mit Einkaufstüten. „Ich habe mir was aussuchen dürfen.“ wiederholte es glücklich lächelnd. „Dann wünsche ich dir viel Spaß mit deinen Sachen,“ erwiderte der Alte und lächelte dem Kind zu. „Nein, ich wünsche dir viel Spaß mit deinen Sachen.“ Antwortete dieses und legte einen warmen Schlafsack und eine dicke Jacke vor dem Alten ab. „Weißt du, was meine Mama mir immer sagt bevor ich abends schlafen gehe?“ fragte das Kind den staunenden Alten. „Gute Nacht?“ vermutete dieser. „Das auch. Aber sie sagt noch etwas: Versuche jeden Tag die Welt ein Stückchen besser zu machen. Ein Stückchen nur für irgendjemand. Dann ist schon viel getan.“ Verlegen schaute der Alte die Mutter an. Doch diese nickte. „Ihnen heute ein wenig Wärme zu schenken, war alles, was sich mein Kind heute ausgesucht hat.“ Gerührt schaute der Alte zwischen den Beiden hin und her. Die Mutter beugte sich zu ihm herab und drückte ihm einen Schein in die Hand. „Machen Sie es gut. Und frohe Weihnachten.“ Dann verschwanden die beiden in der Menschenmenge.
Als der Alte abends in seinem neuen Schlafsack lag, legte sich ein Lächeln auf sein Gesicht. „Anton,“ dachte er. „Ich heiße Anton und ich bin ein Mensch.“ Eine kleine Träne rann seine Wange hinab.
Das war es mit der Geschichte für heute. Hoffentlich hat sie euch gefallen.
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Gerade zu Zeiten von Corona wurde viel im Internet bestellt. Aber heute werden die Verpackungskartons nicht weggeworfen, sondern weg-gebastelt.
Material
Bemalt zuerst eure Hand mit der weißen Farbe an. Drückt dann die Hand auf den Pappkarton, dass es einen schönen Abdruck gibt. Lasst euch bei Bedarf von anderen helfen und wascht euch danach gründlich die Hände. Während die Farbe trocknet, könnt ihr aus der Pappe oder dem Filz ein spitzes Dreieck ausschneiden. Wenn die Farbe getrocknet ist, wird das Dreieck auf so auf den Karton geklebt, dass die Finger noch sichtbar sind (alternativ kann die Mütze auch aufgemalt werden mit roter Farbe). Dann wird der Weihnachtsmann aus dem Karton ausgeschnitten; dabei darf ruhig ein Rand stehen bleiben. Schneidet zuletzt einen kleinen Kreis aus und klebt dem Weihnachtsmann eine Nase auf. Und fertig.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Heute gibt es eine Anregung für eine sehr einfache Weihnachtsdekoration, die trotzdem viel hermacht. Zu Ostern gibt es einen Osterstrauß, warum also nicht auch einen Weihnachtsstrauß zu Weihnachten? Und man braucht auch gar nicht viel dafür:
Material
Macht heute doch einfach mal einen kleinen Spaziergang und haltet nach geeigneten Ästen Ausschau für das heutige Projekt. Wieder zu Hause angekommen, werden aus der Pappe kleine Sterne ausgeschnitten. Diese können dann mithilfe des Heißklebers an die Zweige des Astes geklebt werden. Lasst euch dabei bitte von euren Eltern helfen, weil man sich dabei sehr einfach verbrennen kannst. Stellt euren Strauß nun in ein großes Glas oder eine schöne Vase. Falls ihr wollt, könnt ihr den Strauß noch mit einer kleinen Lichterkette behängen. Fertig ist der Weihnachtsstrauß.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde
Heute gibt es wieder eine Bastelanleitung.
Material
Aus dem Eierkarton wird zuerst eine „Spitze“ ausgeschnitten. Seid dabei ruhig etwas großzügiger, mehr abschneiden kann man nachher immer noch. Die Spitze wird dann mit roter Farbe angemalt. Stellt aus der Wolle einen Pompom her, während die Farbe trocknet. Anleitungen für Pompoms gibt es haufenweise im Internet. Klebt dann die Spitze auf den Pompom. Klebt zuletzt noch eine Schlaufe zum Aufhängen auf die Rückseite. Wenn ihr wollt, könnt ihr noch zusätzlich einen kleinen weißen Pompom auf die rote „Eierkarton-Mütze“ kleben. Ein Bild als Orientierungshilfe gibt es unten.
Viel Spaß beim Nachbasteln!
Gut Pfad,
Eure Leiterrunde